Essstörungen bei Jungen und Männern

“Ich möchte mein Leben leben und meinem inneren Antrieb gehorchen und nicht immer das tun was gefühlt andere Leute von mir erwarten und heute bin ich unfassbar stolz das geschafft zu haben!”

Essstörungen sind nicht nur ein Thema für Frauen – auch Männer können darunter leiden. In einem Beitrag der WDR Lokalzeit OWL berichtet ein Betroffener offen über seinen Weg aus der Krankheit. Seine Geschichte zeigt, dass es möglich ist, Hilfe zu finden und den Weg der Besserung zu gehen.

Den Beitrag finden Sie hier.

Prof. Dr. Georgios Paslakis gab im Anschluss zu diesem Beitrag ein Interview. Das Interview finden Sie hier.

Wenn auch Sie oder jemand in Ihrem Umfeld Unterstützung braucht, gibt es Anlaufstellen, die helfen können (Informationen zu Anlaufstellen für Männer mit Essstörungen).

Essstörungen bei Jungen und Männern

“Unter anderem haben wir festgestellt, dass Männer nur ungern Hilfe in Anspruch nehmen, weil sie selbst Essstörungen als Erkrankungen betrachten, die nur Frauen betreffen oder schwule Männer.”

Essstörungen werden gemeinhin als Frauenkrankheiten wahrgenommen, dieses Stigma ist ein Grund dafür, dass betroffene Männer selten Hilfe in der Klinik suchen. Unsere Forschungsgruppe will das ändern. 

Prof. Dr. Georgios Paslakis gab zu diesem Thema ein Radiointerview. Den Beitrag finden Sie hier.

Prevention Works - eine Intervention für geschlechtliche Gleichstellung und Prävention von sexuell übergriffigem Verhalten

Die Arbeit beginnt: In dem Erasmus+ geförderten Projekt "PreWorks" leiten wir ein europaweites Projekt und erstellen zusammen mit sechs internationalen Partnern eine Intervention zur Prävention von sexuell transgressivem Verhalten.

Prof. Dr. Georgios Paslakis gab hierfür ein Radiointerview. Den Beitrag finden Sie hier.

Fortbildung Essstörungen bei Jungen und Männern für Ärztinnen und Ärzte

Zusammen mit der Landesfachstelle Essstörungen NRW und in Kooperation mit der Universität Nottingham haben wir ein Fortbildungsmodul zum Thema Essstörungserkrankungen beim männlichen Geschlecht erstellt.

Es richtet sich an niedergelassene Ärztinnen und Ärzte und bietet die Möglichkeit, das Wissen in diesem Themenfeld zu erweitern, das Verständnis für diese Erkrankung zu erhöhen und Wege zum Umgang mit Betroffenen aufzuzeigen.

Weitere Informationen, einen aufschlussreichen Animationsfilm, sowie die Fortbildungsmaterialien finden Sie hier.

Die Datenerhebung zur Studie "Gesundheitliche Themen von LGBTQ+ Personen in der ärztlichen Ausbildung" ist abgeschlossen.

Liebe Medizinstudierende aus ganz Deutschland,

vielen Dank für die Teilnahme an unserer Umfrage zu LSBTIQ+ Themen! Die Umfrage ist abgeschlossen und wir werten die Daten gerade aus. In Kürze erfahren Sie hier über die Ergebnisse. In der Zwischenzeit haben wir, wie versprochen, 15 Büchergutscheine á 25 Euro verlost.

Danke,

Ihr Team der Psychosomatischen Universitätsklinik der RUB am Campus OWL

Beitrag zum Stellenantritt in der Serie "neu ernannt" vom 09.04.2021

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